Helios ENDO-Klinik Hamburg

Ersatzneubau
Spezialklinikum für Knochen-, Gelenk- & Wirbelsäulenchirurgie

Neben dem bestehenden Gebäude der ENDO-Klinik wurde ein Neubau errichtet. Dort entstanden auf 7500 m² 8 hochmoderne Operationssäle, eine Intensivstation und eine Intermediate-Care Unit mit Aufwachraum, eine Radiologie-Abteilung und ZSVA, sowie 8 neue Stationen verteilt über 4 Etagen.

Die Besonderheit an diesem Projekt ist die Realisierung eines Großraum-OPs mit 4 Arbeitsplätzen (OP-Tischen) und Tageslicht, eines Großraum-OPs mit 2 Arbeitsplätzen, zwei Einzel-OP-Sälen, Sterilflur, Fallwagenkonzept und durchgängigem Monitoring-Konzept (Einleitung / OP / Aufwachraum / ITS).

Die Zentralsterilisation (ZSVA) des Erweiterungsbaus der ENDO-Klinik wurde auf einer Fläche von ca. 330 m² und für eine Kapazität von 35.000 StE pro Jahr geplant. Die in der ENDO-Klinik vorgenommenen Operationen der Orthopädie und Neurochirurgie erfordern den Einsatz vieler Spezialinstrumente, dementsprechend hoch ist der Anfall von zu sterilisierenden Gütern - bis zu 15 Siebe je OP. Die neue ZSVA hat eine Leistung von 140 StE/Tag, dafür wurden entsprechende Kapazitäten an Reinigungs- und Desinfektionsgeräten sowie Sterilisatoren realisiert.

320 medizinisch genutzte Räume, 231 Betten davon 19 Intensivplätze, 20 Betten im Aufwachbereich, 9.000 Operationen im Jahr, 7 Geschosse, 1 UG, 2.850 m² Konstruktionsfläche, 20.300 m² Nettogrundfläche, 13.800 m² Nutzfläche, 5.300 m² Verkehrsfläche

 

Bauherr Helios ENDO-Klinik Hamburg GmbH

Baukosten ca. 55 Mio. €

Medizintechnik ca. 12 Mio. €

BGF 23.139 m2

Fertigstellung 2009

LPH 1-7 gem. § 55 HOAI, anschließend Controlling Ausführung Medizintechnik